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Schreiben ohne Ablenkung

Robert Fliegel

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Moderne Computer – insbesondere mit Internetanschluss – sind prinzipell höchst ungeeignet, um konzentriert zu schreiben. Überall locken Ablenkungen: E-Mails, Instant Messages, Twitter oder Flash-Spiele sind meist nur einen Klick entfernt. Automatisch aufpoppende Benachrichtigungsfenster unterbrechen die Konzentration völlig unverhofft. Selbst wenn man das alles ausschaltet, strahlt so ein Word-Fenster immer noch keine minimalistische Ruhe aus, denn Icons, Menüs und Funktionen tummeln sich vor dem Auge des Anwenders. Die Alternative zu diesem Gewimmel heißt minimalistische Texteditoren. Wir stellen zwei kostenlose Vertreter vor.

Da  gibt es zum einen q10 für Windows. Per Vollbildansicht sorgt der Texteditor erst einmal dafür, das keine weiteren Elemente auf dem Desktop ablenken. Augenfreundlich schreibt man mit grüner Schrift auf schwarzem Hintergrund. Sämtliche Funktionen erreicht man über Tastenkombinationen. Neben dem Text erscheint lediglich eine kleine Informationsleiste mit der Anzahl der Wörter, Seiten und Zeichen sowie Dateinahmen und Uhrzeit am unteren Bildschirmrand. Bei Bedarf lässt sich aber auch diese ausblenden.

Noch einen Schritt weiter geht die Mac-Anwendung Ommwriter. Wie Q10 beschränkt sich auch dieser Editor auf die Grundfunktionen. Die wenigen Optionen erreicht man über ein standardmäßig ausgeblendetes Menü. Darüberhinaus sorgt die Software aber auf Wunsch auch mit einem Bild einer verschneiten Winterlandschaft und mit ruhiger Ambient-Musik für die richtige kreative Stimmung.

Robert Fliegel

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